Die 5 Elemente

Das Element Holz: Holz steht für den Frühling, für den Drang der Natur den Winter abzustreifen und den Jahreskreislauf neu in Gang zu setzen. Holz steht auch für die erste Phase des Lebens, die Kindheit und das Wachstum. Diesem Element sind Leber und Gallenblase zugeordnet. Die Leber sorgt hierbei für einen harmonischen Energiefluss. Wut und Ärger hängen eng mit Leber/Gallenblase zusammen und chinesisch gesehen erzeugen diese Emotionen Hitze im Körper. Aber auch der Umkehrschluß stimmt: wenn wir zu viele austrocknende Lebensmittel zu uns nehmen, können wir mit Ärger und Zorn reagieren. Auf Dauer kann das z. B. zu erhöhtem Blutdruck führen. Daher sollten wir erhitzende Speisen und Getränke meiden und Kühlendes zu uns nehmen.

Das Element Feuer: Feuer steht für den Sommer, die Hitze, für die Phase des jungen Erwachsenseins. Auf körperlicher Ebene steht Feuer für den Funktionskreislauf Herz und Dünndarm mit einer Verbindung zur Zunge. Störungen in diesem Element sind z. B. Ein- und Durchschlaf-schwierigkeiten, Herzklopfen, Nervosität und Schreckhaftigkeit. Diesem Element ist der bittere Geschmack zugeordnet. Bei anstrengender geistiger Arbeit helfen z. B. Bittersalate wie Chiccoree und Endivien, vor allem gedünstet wegen der besseren Bekömmlichkeit.

Element Erde: Das Element Erde steht für den Spätsommer, die Zeit der Ernte. Auf körperlicher Ebene steht Erde für den Funktionskreislauf Milz, Magen und Pankreas mit einer Verbindung zum Mund. Die Erde repräsentiert die Mitte, um die alle anderen Elemente kreisen. Schwächen in diesem Bereich sind z. B. kalte Hände und Füße, Süßgelüste, verlangsamter Stoffwechsel (Übergewicht bzw. Schlacken), Cellulite und mangelnde Konzentration. Geschwächt wird die Mitte durch mangelnde Bewegung aber auch zu viel Grübeln, vor allem aber durch qi-lose oder thermisch auskühlende Nahrung. Der mild-süße Geschmack von Fett, Eiweiß und Kohlehydraten ist der Erde zugeordnet, und daher besonders gut geeignet, um die Mitte zu stärken.

Das Element Metall: Das Element Metall steht für den Herbst, das Abschiednehmen vom Überfluß des Sommers. Abschied heißt immer auch Loslassen und Trauer. Körperlich repräsentiert Metall den Funktionskreis-lauf Lunge und Dickdarm mit einer Verbindung zur Nase. Metall steht auch für die Zeit der Wechseljahre und den Übergang in den letzten Lebensabschnitt. Schwächen im Element Metall äußern sich z. B. in Erkältungsanfälligkeit, chronischer Bronchitis, aber auch Neigung zu Verstopfung sowie schwer heilender Haut nach Verletzungen und Schwierigkeiten Altes loszulassen und sich auf Neues einzulassen. Der scharfe Geschmack ist dem Metall zugeordnet und stärkt seine Organe. Entsprechende Nahrungsmittel sind z. B. Lauch oder Ingwer.

Das Element Wasser: Das Element Wasser repräsentiert den Winter und die letzte Lebensphase. Die Natur hat sich nach innen zurückgezogen und sammelt ihre Kräfte für den nächsten Frühling. Winter ist die Zeit der Regeneration und Ruhe. Das Element Wasser steht auch für Dunkelheit und Angst. Körperlich repräsentiert das Element Wasser den Funktions-kreislauf Niere und Blase mit einer Verbindung zu den Ohren. Schwächen in diesem Element äußern sich beispielsweise in kalten Füßen, Blasenent-zündung, Ängstlichkeit, Bedürfnis nach anregenden Getränken, Rücken-steifigkeit nach längerem Sitzen oder Liegen. Vor allem im Winter gilt es, den Körper, vor allem die Nieren, warm zu halten.

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